Projektbeschreibung
Im laufenden Betrieb wurde die komplette Automatisierungsebene erneuert.
Aus einer bestehenden gewachsenen und inhomogenen SPS-Ebene mit autarken SPSen und Bedienpanel wurde eine einheitliche neue Anlagenautomatisierung.
Die alten Moeller Steuerungen wurden im Rahmen dieses Projektes durch eine neue Siemens Steuerung und dezentraler Technik ersetzt. Alle Komponenten wurden im laufenden Betrieb getauscht um die Versorgungssicherheit nicht zu beeinträchtigen.
Dies wurde möglich, weil das SV-Toolkit eine komplette Anlagensimulation im Prüffeld ermöglicht. So werden Signale, Schalthandlungen und Regelkreise vom SPS-Eingang bis zur Protokollierung, Alarmierung und Schaltfolgen komplett getestet. Erst nach bestandenem FAT-Test wurde der eigentliche Umschluß durchgeführt.
Die übergeordnete Visualisierung erfolgt über ein Leitsystem der Firma Nivus.
Es wurden alle Stationen des WZV umgerüstet (neue SPSen, neue Elektropläne, neue Fernwirktechnik, neues zentrales Leitsystem).
Projektdetails
Hardware
Siemens S7 1516 3PN/DP
Feldbus: gemanagter Profinet-Ring, ET200SP + MP
Siemens TP1900 Comfort Panel
WinCC Sm@rtServer: Kommunikation mit Nachbaranlagen
DigiComm SHDTU-10-is – G.SHDSL EthernetmodemSoftware
Siemens TIA Portal V16
Nivus-PLSNeues Anlagen –R+I
Detailliertes AnlagenpflichtenheftBeteiligte Unternehmen
Auftraggeber: Wasserleitungszweckverband der Neffeltalgemeinden
Projektlaufzeit
Oktober 2020
Ansprechpartner
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Oliver Barth
Softwareentwickler